Nicht zögern – sondern handeln

Mut zu einer zukunftsweisenden Entscheidung und Korrektur einer Fehlentscheidung aus dem Jahr 1997, als eine knappe Mehrheit im Stadtparlament für die Rampe und gegen den Bau der barrierefreien Verbindung gestimmt hatte.

Für mich ein Deja-vu, kam doch diese damalige Fehlentscheidung, lediglich unter zur Hilfenahme von drei Mitgliedern der SPD-Fraktion zustande.

Der damalige SPD-Stadtrat, der gleichzeitig SPD-Vorsitzender gewesen ist, hatte dies auf Wunsch der CDU initiiert, was dann für mich und fünf andere Mitglieder der SPD- Fraktion auf Grund dieses großen Vertrauensbruchs, der Anlass war, die SPD umgehend zu verlassen.

Soll nun erneut kleinstes Karo die Diskussion bestimmen?

Die angeblich neu aufgetretenen „Hindernisse“ sind nicht neu, wurden auch damals diskutiert und ihre Lösung in die Planung eingebunden.

Der jetzt gestartete Versuch von CDU, durch einen Änderungsantrag diese Korrektur der damaligen Fehlentscheidung zu verzögern oder gar zu verhindern, ist ein weiterer Beweis  dafür, dass man nicht ernsthaft an einer Problemlösung interessiert ist.

Nun die Fachleute der Stadtplanung zu einer weiteren Prüfung zu verpflichten, obwohl sie bereits im Ortsbeirat Gonzenheim deutlich zu verstehen gegeben hatten, dass es keine realistischen Alternativen zu der von ihnen vorgeschlagenen und von einem renommierten Fachbüro ausgearbeiteten Variante 3 gäbe, kann man nur als Anachronismus bezeichnen!

Mit bestem Gruß
Beate Fleige
Vorsitzende der BLB 

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