BLB sieht Ende der Willkür

Im Fall Foellerweg 39:

Der BLB Fraktionsvorsitzende Armin Johnert hat schon in der Stadtverordneten-Versammlung gegen die von ‚den Grünen‘ beantragte Dringlichkeit argumentiert:

„Ein Einspruch gegen das Urteil ist aussichtslos: Wir sollten die Arbeitskraft der Verwaltung und die Steuergelder der Bürger in dieser Sache nicht weiter verschwenden. Diese werden anderswo dringender gebraucht.“ (Hatte er gefordert)

Nun akzeptiert die Stadt das Urteil und es dürfe endlich gebaut werden.

„Das ist wirklich mal eine gute Nachricht für Bad Homburg, wo Wohnraum hier so teuer und rar ist“,

so Johnert. 

„Wo, wenn nicht auf ihrem eigenen Grund und Boden, sollen den Wohnungen für junge Menschen entstehen, die sich diese auch leisten können?“

Die BLB werde weiterhin dafür kämpfen, dass nicht Willkür und das Bevorzugen von Einzelinteressen die Baupolitik der Stadt  bestimmen, sondern, dass bei uns die Prinzipien der Gerechtigkeit, und vor allem Gleichbehandlung für alle gelten. „Das haben wir in der Sache „Foellerweg 39“, vor allem was die Rolle des Oberbürgermeisters dabei betrifft, nicht wirklich verspürt.

„Der OB hat aus unserer Sicht hier Willkür walten lassen.“

Auch war und ist es allen in der BLB ein Rätsel, warum vor allem Die Grünen diese  Baumaßnahme so durchdringlich in heiligem Zorn verhindern wollten. Die Grünen hätten die eindeutige Formulierung des Verwaltungsgerichtes vielleicht nicht verstanden oder nicht verstehen wollen?

„Jedenfalls – man ist da nicht auf einer Wiesen-Aue, sondern mitten im Stadtteil Gonzenheim. Und da dort zusätzlich kaum Boden versiegelt wird, ist diese Baumaßnahme für uns immer ok gewesen. Ich muss mich ja nicht mit einem Flammenschwert vor Mono-Kultur-Rasenflächen stellen“,

so Johnert zur in diesem Stadtteil üblichen „Begrünung“. 

Jetzt der BLB auch in den Social Media Kanälen folgen: