Pressemitteilung: Geht Kurhaus an einen Privaten Investor?

Am 30.03.2023 stellte Okan Karasu für uns in der Stadtverordnetenversammlung eine Frage an den  Oberbürgermeister zu dem Kredit, den die Kur und Kongress GmbH für den Erwerb des Gebäudeanteils der Taunus Sparkasse im Kurhaus-Gebäude Komplex aufgenommen hatte. Es geht dabei um eine Summe von ca. 14 Millionen € und 3 Millionen € Zinsen. Der Vertrag dazu läuft am 31.12.2025 aus und die BLB wollte in Erfahrung bringen, ob die Kur dann den Kredit tilgt, oder – wie zum Teil schon zu hören war, die Stadt diesen Kredit – also die Verbindlichkeiten der Kur und Kongress übernimmt.Der Oberbürgermeister antwortet dazu aus unserer Sicht überraschend. Klingt doch in seiner Antwort ziemlich deutlich durch, dass die 17.000.000 € teil des Gesamtvolumens eines großen Gesamtpakets sein, die dann „dementsprechend abgelöst werden kann“. Erstaunlicherweise ist darauf die Presse in ihrer Berichterstattung bis heute überhaupt nicht eingegangen.Wir haben deshalb dazu Zeit und Arbeit investiert und haben dazu ein Video auf unserem Youtube, Facebook und Twitter Kanälen veröffentlicht: https://youtu.be/5iGaPka7fuEDenn wir finden, das wäre ein Hammer! Der OB und der Kurdirektor reden immer langatmig von Bürgerbeteiligung – und „wie wichtig diese ihnen sei“. Aber wenn die Kommune tatsächlich ihr wohl wertvollsten Grund und Boden an einen Privaten Investor verkauft und das Kurhausprojekt damit aus der Hand in private Hände geht. Das wäre schon ein Hammer. Und die Frage sei erlaubt: welche Art von Bürgerbeteiligung gäbe es denn dazu? Und was ist denn wichtiger, entscheidender, Der Verkauf von städtischen Tafelsilber an einen Privaten Investor- oder die Farbe der Fassade am neuen oder sanierten Kurhaus?Was auch verwundert, dass der OB über dieses wichtige Sache so nebenbei – und schon ziemlich umständlich verklausuliert redet, wenn sonst immer die drei Wahlmöglichkeiten und die „Bürgerbeteiligung“ und die Entscheidung des Stadtparlaments zum Kurhaus vorgetragen werden. Eines ist doch jedem in Bad Homburg klar, das hat diese CDU/SPD Koalition in den letzten Jahren immer unter Beweis gestellt, die werden im Parlament einstimmig genauso abstimmen, wie ihr OB und der Kurdirektor das wollen. Das ist zwar eine demokratische Entscheidung, aber letztlich weiß jeder in Bad Homburg, der es wissen möchte, das in Sachen Kurhaus diese Variante – also vermutlich ein PPP (Public Private Partnership) Deal beschlossen werden wird, wenn der OB und sein Umfeld das wollen. Und der private Investor. —————-Text und Video in unseren Social Media KanälenGEHT KURHAUS AN PRIVATEN INVESTOREN?
In der Stadtverordnetenversammlung am 30.3. 2023 fragte der Stadtverordnete Okan Karasu (BLB) nach dem 17.000.000 € Kredit, den die Kur für den Erwerb der Taunus Sparkasse aufgenommen hat. Im Rahmen der Antwort äußert sich der Oberbürgermeister über die Zukunft des Kurhaus-Projektes. Das könnte spannend werden.
Aber seht es euch selbst an!

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https://youtu.be/5iGaPka7fuE

Mit freundlichen Grüßen,Armin JohnertBürgerliste Bad Homburg – BLB